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Die Jagd nach dem fliegenden Edelstein

Er ist auch in Nordrhein-Westfalen an vielen Bächen und Flüssen zu finden, aber vor die Kamera will er selten und darum sind Fotos von ihm auch unter Naturfotografen begehrt. Auch für mich ist er ein langjähriger „Gegner“ von dem ich immer mal wieder Fotos machen konnte, aber nie so richtig gute aus der Nähe. Darum habe ich mich, Corona sei Dank, in den letzten Wochen einmal ausgiebig mit ihm beschäftigt. Wie immer startet für mich das „Projekt“ mit der Suche nach einer passenden Location und es gibt derer viele im Umkreis meiner derzeitigen Heimat Düsseldorf. Nun sind aber die meisten auch unter den hiesigen Fotografen bekannt und werden rege genutzt – so das diese für mich als Möglichkeit ausfallen – denn das Wichtigste ist absolute Ruhe und keine Störungen wenn man den Vogel aus der Nähe fotografieren möchte. Glücklicherweise habe ich bei meinen regelmäßigen Wanderungen im Großraum Düsseldorf einige gute Stellen gefunden, an denen ich ungestört und getarnt für viele Stunden ansitzen kann und der fliegende Edelstein auch regelmäßig auftaucht. Nachdem das „Wo“ geklärt ist, muss dann auch das „Wie“ ausgelotet werden also z.B. :

  • Welche Art der Tarnung ist möglich und ideal ? 
  • Wie sehen die Lichtverhältnisse zu welcher Zeit aus ? 
  • Welche Optiken und Kameras sollen zum Einsatz kommen ?

Und dann heißt es warten, warten, warten und nicht den Mut verlieren wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt. Für die folgende Fotos (Sony A9 + 400F2.8 + 2x Ext.) waren viele Tage und Stunden notwendig. Es geht sicher noch viel besser, der limitierende Faktor ist einzig die zu Verfügung stehende Zeit.

 

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